Neues Lünendonk-Whitepaper zu Vergaben und Verträgen für ein modernes Facility Management

20.02.2024 – Mindelheim

  • Megatrends verändern Anforderungen an Facility Services

  • Mehr Flexibilität und Kosteneffizienz durch bedarfsorientierte Vergabemodelle

  • Neues Lünendonk-Whitepaper „Ausschreibungen im Facility Management unter New Work“ ab sofort verfügbar

Modernes Gebäudemanagement erfordert veränderte Vergabe- und Vertragsmodelle. Megatrends wie Personalmangel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit wandeln die Arbeitswelt und damit auch die Art der Zusammenarbeit zwischen Facility-Dienstleister und Auftraggeber. Neue, bedarfsorientierte Verträge bieten mehr Flexibilität und Kosteneffizienz als starre, verrichtungsorientierte Leistungsverzeichnisse.

Das Lünendonk-Whitepaper 2024 „Ausschreibungen im Facility Management unter New Work“ des Research- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder befasst sich mit Herausforderungen, Strategien und aktuellen Vergabemodellen im Facility Management und diskutiert neue Formen der Zusammenarbeit. Es ist steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum Download bereit.

Starre Vergabemodelle kommen an ihre Grenzen

Leistungsorientierte Verträge, bei denen wesentliche Veränderungen erst nach Abschluss der vergleichsweise kurzen Vertragslaufzeiten in einem angepassten FM-Konzept berücksichtigt werden, stoßen in Zeiten hoher Volatilität und komplexer Immobilienbewirtschaftung an ihre Grenzen. Stetig steigende Anforderungen wie moderne New-Work-Konzepte, komplexere Gebäudetechnik und Zusatzangebote wie Ladeinfrastruktur für Elektromobilität erfordern mehr Flexibilität in der Zusammenarbeit.

Moderne Verträge zeichnen sich aus durch Ergebnisorientierung und Laufzeiten, die ein intensives Kennenlernen der Kundenerwartung und der zu bewirtschaftenden Immobilien ermöglichen. Zudem bieten sie ausreichend Flexibilität, um auf Veränderungen innerhalb der Laufzeit reagieren zu können und gleichzeitig für beide Seiten faire Kostenstrukturen und -anreize zu ermöglichen.

Lünendonk-Partner Thomas Ball kommentiert: „Eine gewinnbringend gelebte Partnerschaft erfordert gegenseitiges Verständnis, Flexibilität, die Bereitschaft zum gegenseitigen Ausprobieren und Lernen, aber auch ein gemeinsames Zielverständnis. Ausschreibungen und Vergaben sollten daher so individuell sein wie die Immobilien selbst. Das ‚eine Vertragsmodell‘, das für alle passt, kann es im modernen Gebäudemanagement nicht geben.“

Warum braucht das FM neue Vergabemodelle?

Ein bedarfsorientiertes Vertragsmodell könnte aus einem vorgegebenen Budgetrahmen und Prioritäten bestehen, für die vorausgewählte Dienstleister individuelle und zielgerichtete Servicekonzepte vorlegen. Da in der „neuen“ FM-Welt vielschichtige Entscheidungsprozesse notwendig sind, sind auch Funktionen wie HR, IT und Nachhaltigkeit in den Ausschreibungs- und Vergabeprozess eingebunden. Das Facility Management agiert daher weniger als Alleinentscheider als früher.

Bezug

Das Lünendonk-Whitepaper 2024 „Ausschreibungen im Facility Management unter New Work“ wurde in Kooperation mit Dr. Sasse AG erstellt und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.

Lünendonk Whitepaper: Ausschreibungen im Facility Management unter New Work

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