Zeitarbeit: Markt bewältigt Konjunkturdruck dank hohen Bedarfs an qualifiziertem Personal

21.05.2019 – Mindelheim

  • 25 führende Dienstleister steigern Umsatz um 2,1 Prozent

  • Schwache Konjunktur in der Automobilindustrie dämpft Zeitarbeitsmarkt

  • Qualifiziertes Personal ist Wachstumstreiber

  • 20 Jahre Marktbeobachtung durch Lünendonk

  • Lünendonk®-Liste steht ab sofort zum Download bereit

Die führenden Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen verzeichneten 2018 die schwächste Entwicklung seit dem Jahr 2012. Insbesondere Unternehmen mit einem großen Umsatzanteil in der Automobilindustrie sowie mehrheitlich mit Zeitarbeitnehmern im Helferbereich dämpften das Wachstum im deutschen Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsmarkt. Die nachlassende Konjunktur im zweiten Halbjahr 2018 wurde durch den stärkeren Jahresbeginn jedoch noch ausgeglichen. Als Umsatztreiber in dem auf Konjunkturveränderungen sensibel reagierenden Markt wirkten sich die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) und der weiterhin große Bedarf nach qualifiziertem Personal aus. IT-Freelancer und Ingenieure arbeiten beim Kunden nun nicht mehr aus ihrer Selbstständigkeit heraus, sondern häufig über AÜG-Verträge.

Die Top 25 der Lünendonk®-Liste für führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland schlossen das Jahr 2018 mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von 2,1 Prozent ab. Die zehn führenden Unternehmen konnten ihre Umsätze mit 3,3 Prozent stärker steigern. Beide Werte sind bereinigt um statistische Ausreißer. Dies sind erste Ergebnisse der noch unveröffentlichten umfassenden Lünendonk®-Studie zum deutschen Markt für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen, die in diesem Jahr zum 20. Mal erscheint.

Die neueste Lünendonk®-Liste der 25 führenden Anbieter im Markt steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.

Das Ranking im Überblick

Marktführer bei Zeitarbeit und Personaldienstleistung ist unverändert Randstad mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main. Das Unternehmen erreicht 2018 ein Umsatzplus von 2,1 Prozent und erwirtschaftet nun
2,383 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 48,0 Millionen Euro. Während das Unternehmen bei den internen Mitarbeitern auf nun 3.100 wuchs und damit die Organisation stärkt, nahm die Zahl der Zeitarbeiter ab auf 46.800 (2017: 49.500). Die veröffentlichten Quartalsergebnisse des börsennotierten Dienstleisters zeigten im zweiten Halbjahr 2018 einen Umsatzrückgang, der von der guten ersten Jahreshälfte kompensiert wurde.

Auf Rang zwei folgt Adecco mit seinen Tochtergesellschaften, darunter der DIS AG. Adecco musste einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent auf nun 1,564 Milliarden Euro hinnehmen. Bei Manpower schlug der Umsatzrückgang mit -8,0 Prozent noch stärker zu Buche. Die Unternehmensgruppe unterschreitet mit nun 925,6 Millionen Euro die Marke von 1 Milliarde Euro Jahresleistung in Deutschland.

Persona Service (849,8 Mio. Euro), I.K. Hofmann (664,0 Mio. Euro) und Dekra Arbeit (461,7 Mio. Euro) folgen auf den Rängen 3 bis 6. Alle drei Unternehmen schließen das Jahr mit einem Umsatzzuwachs ab. Dekra erreicht einen Anstieg von rund 56 Millionen Euro oder 11,4 Prozent. Der zum Dekra-Konzern gehörende Personaldienstleister gehört neben Hays (25,2 %), DB Zeitarbeit (11,7%), Amadeus FiRe (11,5%) und Office People (10,0%) zu den Dienstleistern mit der größten Jahresleistungssteigerung.

Hays setzt Aufstieg im Ranking fort

Auf Rang sieben platziert sich in diesem Jahr erstmals Hays Professional Solutions mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen belegte im Vorjahr noch Rang 10 des Rankings und erwirtschaftet nun mit 4.065 Zeitarbeitnehmern 354,0 Millionen Euro. Mit einem Umsatzplus von 25,2 Prozent verzeichnet der Personaldienstleister das größte Wachstum aller 25 Listen-Unterneh­men. In 2017 standen noch 282,8 Millionen Euro Umsatz in der Bilanz.

In diesem Zuge verliert die TP-Gruppe einen Rang in der Liste (2019: 8) mit einem geringen Umsatzrückgang von 7 Millionen Euro auf jetzt 350,0 Millionen Euro und 9.095 Zeitarbeitnehmern im Kundeneinsatz. Orizon mit Sitz in Augsburg folgt unverändert auf Rang 9 und erwirtschaftet zusammen mit dem Schwesterunternehmen Otto Work Force nun 319,0 Millionen Euro. In den Vorjahreszahlen war die Schwestergesellschaft noch nicht mit einbezogen.

ZAG verbessert sich trotz stagnierender Umsatzzahlen (-2,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr) um einen Listenplatz. Dies resultiert aus dem deutlichen Umsatzrückgang der Autovision, die mehrheitlich für den VW-Konzern tätig ist. Das Wolfsburger Unternehmen gibt acht Listenränge ab und ist mit 194,3 Millionen Euro (2017: 336,6 Mio. Euro) nun auf Platz 16 geführt.

Piening verbessert sich auf Rang 11

Piening Personal mit Hauptsitz in Bielefeld verbessert sich um zwei Ränge auf Platz 11. Der Personaldienstleister kann die Vorjahresleistung minimal auf nun 264,0 Millionen Euro steigern. Auf Rang 13 liegt Amadeus FiRe aus Frankfurt am Main. Das Unternehmen gehört zu den Personaldienstleistern, die sich auf die Vermittlung von qualifizierten Zeitarbeitnehmern spezialisiert haben.

Auf Rang 14 folgt mit einem Abstand von nur 1,9 Millionen Euro Runtime mit Sitz in Bremen. Die Gesellschaft bilanziert inklusive der Schwestergesellschaften DG timework, RTS Wind, Pflegenetzwerk Nord und Promedis24. Alle Unternehmen gehören zur Topp Holdings.

Office People verbessert sich um zwei Ränge und liegt nun mit einem Umsatz von 190,8 Millionen Euro um 10 Prozent über der Vorjahresleistung auf Platz 17. Die Job AG aus Fulda verliert aufgrund eines Umsatzrückgangs von 15,9 Millionen Euro und dem gleichzeitigen Wachstum der Office People einen Listenrang und liegt mit 162,2 Millionen Euro auf Platz 19, dicht gefolgt von der DB Zeitarbeit mit einem Plus von 15,8 Millionen Euro und 150,4 Millio­nen Euro Jahresleistung.

Robert Half und JR Holding neu in Ranking

Neu in der Liste ist Robert Half auf Platz 21, dessen Umsatz Lünendonk in Deutschland auf über 150 Millionen Euro schätzt. Das Unternehmen kommuniziert traditionell keine Kennzahlen auf Länderebene. Auf Rang 25 steigt die JR Holding aus Ingolstadt neu in das Ranking ein. Das Unternehmen muss einen Umsatzrückgang um 23,8 Millionen Euro auf nun 125,1 Millionen Euro hinnehmen.

Wesentliche Entwicklungen im Markt

Thomas Ball, seit Oktober 2018 verantwortlicher Senior Consultant für den Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsmarkt bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert das Ranking: „Neben der neuen Regulatorik für den Arbeitsmarkt ist vor allem die schwache Konjunktur in der Automobilindustrie für das niedrige Marktwachstum ausschlaggebend. Für die Geschäftsjahre ab 2020 zeigen sich die analysierten Unternehmen optimistisch. Das deutet derzeit auf eine vorübergehende Wachstumsdelle hin. Die noch robuste Gesamtwirtschaft sowie der demografische Wandel sorgen dafür, dass viele Unternehmen weiterhin nach Mitarbeitern suchen und dafür Personaldienstleister in Anspruch nehmen. Durch die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes arbeiten nun viele hochqualifizierte Freelancer und Ingenieure unter der Zuständigkeit des AÜG. Das sorgt für mehr Wachstum im Zeitarbeitsmarkt.“

Das Stimmungsbild der Anbieter wird durch neue Auswertungen belegt: Unternehmen mit Zeitarbeitnehmern, die mehrheitlich über mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, präsentieren gute Kennzahlen. Diejenigen Dienstleister, die ihren Kunden überwiegend Personal für Helfertätigkeiten überlassen, müssen mit einer geringeren Nachfrage zurechtkommen.

Erstmals analysierte Lünendonk nicht nur die Entwicklung in Gesamtdeutschland, sondern auch in regionalen Wirtschaftszentren. Dabei wurde deutlich: Standorte mit einer starken Automobilindustrie entwickelten sich signifikant schwächer als andere Regionen.

Bezug

Die neue Lünendonk®-Liste „Führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland“ steht ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.

Die gegenüber den Vorjahren deutlich erweiterte Lünendonk®-Studie erscheint im Juni 2019 und enthält Langzeit- und Segmentauswertungen. In die detaillierte Studie wurden 52 Dienstleister einbezogen. Sie ist zum Preis von 2.000,- Euro (zzgl. Mehrwertsteuer, inkl. Versand als PDF-Datei) unter www.luenendonk.de erhältlich.

Die führenden Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen verzeichneten 2018 die schwächste Entwicklung seit dem Jahr 2012. Insbesondere Unternehmen mit einem großen Umsatzanteil in der Automobilindustrie sowie mehrheitlich mit Zeitarbeitnehmern im Helferbereich dämpften das Wachstum im deutschen Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsmarkt. Die nachlassende Konjunktur im zweiten Halbjahr 2018 wurde durch den stärkeren Jahresbeginn jedoch noch ausgeglichen. Als Umsatztreiber in dem auf Konjunkturveränderungen sensibel reagierenden Markt wirkten sich die Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) und der weiterhin große Bedarf nach qualifiziertem Personal aus. IT-Freelancer und Ingenieure arbeiten beim Kunden nun nicht mehr aus ihrer Selbstständigkeit heraus, sondern häufig über AÜG-Verträge.

Die Top 25 der Lünendonk®-Liste für führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland schlossen das Jahr 2018 mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von 2,1 Prozent ab. Die zehn führenden Unternehmen konnten ihre Umsätze mit 3,3 Prozent stärker steigern. Beide Werte sind bereinigt um statistische Ausreißer. Dies sind erste Ergebnisse der noch unveröffentlichten umfassenden Lünendonk®-Studie zum deutschen Markt für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen, die in diesem Jahr zum 20. Mal erscheint.

Die neueste Lünendonk®-Liste der 25 führenden Anbieter im Markt steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.

Das Ranking im Überblick

Marktführer bei Zeitarbeit und Personaldienstleistung ist unverändert Randstad mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main. Das Unternehmen erreicht 2018 ein Umsatzplus von 2,1 Prozent und erwirtschaftet nun
2,383 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 48,0 Millionen Euro. Während das Unternehmen bei den internen Mitarbeitern auf nun 3.100 wuchs und damit die Organisation stärkt, nahm die Zahl der Zeitarbeiter ab auf 46.800 (2017: 49.500). Die veröffentlichten Quartalsergebnisse des börsennotierten Dienstleisters zeigten im zweiten Halbjahr 2018 einen Umsatzrückgang, der von der guten ersten Jahreshälfte kompensiert wurde.

Auf Rang zwei folgt Adecco mit seinen Tochtergesellschaften, darunter der DIS AG und Gulp. Adecco musste einen Umsatzrückgang von 4,9 Prozent auf nun 1,564 Milliarden Euro hinnehmen. Bei Manpower schlug der Umsatzrückgang mit -8,0 Prozent noch stärker zu Buche. Die Unternehmensgruppe unterschreitet mit nun 925,6 Millionen Euro die Marke von 1 Milliarde Euro Jahresleistung in Deutschland.

Persona Service (849,8 Mio. Euro), I.K. Hofmann (664,0 Mio. Euro) und Dekra Arbeit (461,7 Mio. Euro) folgen auf den Rängen 3 bis 6. Alle drei Unternehmen schließen das Jahr mit einem Umsatzzuwachs ab. Dekra erreicht einen Anstieg von rund 56 Millionen Euro oder 11,4 Prozent. Der zum Dekra-Konzern gehörende Personaldienstleister gehört neben Hays (25,2 %), DB Zeitarbeit (11,7%), Amadeus FiRe (11,5%) und Office People (10,0%) zu den Dienstleistern mit der größten Jahresleistungssteigerung.

Hays setzt Aufstieg im Ranking fort

Auf Rang sieben platziert sich in diesem Jahr erstmals Hays Professional Solutions mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen belegte im Vorjahr noch Rang 10 des Rankings und erwirtschaftet nun mit 4.065 Zeitarbeitnehmern 354,0 Millionen Euro. Mit einem Umsatzplus von 25,2 Prozent verzeichnet der Personaldienstleister das größte Wachstum aller 25 Listen-Unterneh­men. In 2017 standen noch 282,8 Millionen Euro Umsatz in der Bilanz.

In diesem Zuge verliert die TP-Gruppe einen Rang in der Liste (2019: 8) mit einem geringen Umsatzrückgang von 7 Millionen Euro auf jetzt 350,0 Millionen Euro und 9.095 Zeitarbeitnehmern im Kundeneinsatz. Orizon mit Sitz in Augsburg folgt unverändert auf Rang 9 und erwirtschaftet zusammen mit dem Schwesterunternehmen Otto Work Force nun 319,0 Millionen Euro. In den Vorjahreszahlen war die Schwestergesellschaft noch nicht mit einbezogen.

ZAG verbessert sich trotz stagnierender Umsatzzahlen (-2,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr) um einen Listenplatz. Dies resultiert aus dem deutlichen Umsatzrückgang der Autovision, die mehrheitlich für den VW-Konzern tätig ist. Das Wolfsburger Unternehmen gibt acht Listenränge ab und ist mit 194,3 Millionen Euro (2017: 336,6 Mio. Euro) nun auf Platz 16 geführt.

Piening verbessert sich auf Rang 11

Piening Personal mit Hauptsitz in Bielefeld verbessert sich um zwei Ränge auf Platz 11. Der Personaldienstleister kann die Vorjahresleistung minimal auf nun 264,0 Millionen Euro steigern. Auf Rang 13 liegt Amadeus FiRe aus Frankfurt am Main. Das Unternehmen gehört zu den Personaldienstleistern, die sich auf die Vermittlung von qualifizierten Zeitarbeitnehmern spezialisiert haben.

Auf Rang 14 folgt mit einem Abstand von nur 1,9 Millionen Euro Runtime mit Sitz in Bremen. Die Gesellschaft bilanziert inklusive der Schwestergesellschaften DG timework, RTS Wind, Pflegenetzwerk Nord und Promedis24. Alle Unternehmen gehören zur Topp Holdings.

Office People verbessert sich um zwei Ränge und liegt nun mit einem Umsatz von 190,8 Millionen Euro um 10 Prozent über der Vorjahresleistung auf Platz 17. Die Job AG aus Fulda verliert aufgrund eines Umsatzrückgangs von 15,9 Millionen Euro und dem gleichzeitigen Wachstum der Office People einen Listenrang und liegt mit 162,2 Millionen Euro auf Platz 19, dicht gefolgt von der DB Zeitarbeit mit einem Plus von 15,8 Millionen Euro und 150,4 Millio­nen Euro Jahresleistung.

Robert Half und JR Holding neu in Ranking

Neu in der Liste ist Robert Half auf Platz 21, dessen Umsatz Lünendonk in Deutschland auf über 150 Millionen Euro schätzt. Das Unternehmen kommuniziert traditionell keine Kennzahlen auf Länderebene. Auf Rang 25 steigt die JR Holding aus Ingolstadt neu in das Ranking ein. Das Unternehmen muss einen Umsatzrückgang um 23,8 Millionen Euro auf nun 125,1 Millionen Euro hinnehmen.

Wesentliche Entwicklungen im Markt

Thomas Ball, seit Oktober 2018 verantwortlicher Senior Consultant für den Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsmarkt bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert das Ranking: „Neben der neuen Regulatorik für den Arbeitsmarkt ist vor allem die schwache Konjunktur in der Automobilindustrie für das niedrige Marktwachstum ausschlaggebend. Für die Geschäftsjahre ab 2020 zeigen sich die analysierten Unternehmen optimistisch. Das deutet derzeit auf eine vorübergehende Wachstumsdelle hin. Die noch robuste Gesamtwirtschaft sowie der demografische Wandel sorgen dafür, dass viele Unternehmen weiterhin nach Mitarbeitern suchen und dafür Personaldienstleister in Anspruch nehmen. Durch die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes arbeiten nun viele hochqualifizierte Freelancer und Ingenieure unter der Zuständigkeit des AÜG. Das sorgt für mehr Wachstum im Zeitarbeitsmarkt.“

Das Stimmungsbild der Anbieter wird durch neue Auswertungen belegt: Unternehmen mit Zeitarbeitnehmern, die mehrheitlich über mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, präsentieren gute Kennzahlen. Diejenigen Dienstleister, die ihren Kunden überwiegend Personal für Helfertätigkeiten überlassen, müssen mit einer geringeren Nachfrage zurechtkommen.

Erstmals analysierte Lünendonk nicht nur die Entwicklung in Gesamtdeutschland, sondern auch in regionalen Wirtschaftszentren. Dabei wurde deutlich: Standorte mit einer starken Automobilindustrie entwickelten sich signifikant schwächer als andere Regionen.

Bezug

Die neue Lünendonk®-Liste „Führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland“ steht ab sofort zum kostenfreien Download bereit unter www.luenendonk.de.

Die gegenüber den Vorjahren deutlich erweiterte Lünendonk®-Studie erscheint im Juni 2019 und enthält Langzeit- und Segmentauswertungen. In die detaillierte Studie wurden 52 Dienstleister einbezogen. Sie ist zum Preis von 2.000,- Euro (zzgl. Mehrwertsteuer, inkl. Versand als PDF-Datei) unter www.luenendonk.de erhältlich.

Unternehmen mit qualifiziertem Personal wachsen stärker als Rest

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