#1 Lünendonk-Liste Zeitarbeit: Was sagen uns die Zahlen?

7.06.2021 – Mindelheim

Zeitarbeit ist auch in „normalen“ Zeiten ein schnelllebiger Markt. 2020 hat die Corona-Pandemie für zusätzliche Verwerfungen gesorgt. Flexibilität als Geschäftsmodell bedeutet in der Krise schneller Umsatzrückgang, aber auch kurzfristig für Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel, der Logistik oder Chemie/Pharma sowie dem Gesundheitswesen bei kurzfristigen Auslastungsspitzen bereit zu stehen. Darüber hinaus wirken sich Zukäufe und neue Markenauftritte auf den Markt aus. Das alles steckt hinter der durchschnittlichen Umsatzentwicklung der Unternehmen auf der Lünendonk-Liste 2021.

Die Marktexperten Thomas Ball und Lena Krumm sprechen in der ersten Folge des Podcasts „Lünendonk Insights: Real Estate & Staffing“ über das vor Kurzem erschienene Ranking der Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland. Wie haben sich Umsatz und Mitarbeiterzahlen entwickelt und warum? Welche neuen Unternehmen sind erstmals in der Liste 2021 vertreten und viele weitere Fragen.

Daneben erhalten die Hörer der Episode auch spannende Hintergrundinformationen zur Arbeit des Marktforschungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder: Wie werden Unternehmenskennzahlen bewertet, validiert und eingeordnet? Was hat es mit der „Gewichtung“ und was mit „Ausreißern“ auf sich? Und warum ist das Zusammenstellen einer Liste mehr als Copy & Paste?

Freuen Sie sich auf spannende Branchen-Insights!

In Folge #2 setzen Lena Krumm und Thomas Ball das Gespräch fort und diskutieren über erste Ergebnisse der Lünendonk-Studie zum Zeitarbeitsmarkt.

ANSPRECHPARTNER

Thomas Ball

Partner, Lünendonk & Hossenfelder GmbH

„Der Bedarf an flexiblen Arbeitskräften ist hoch. Das hat das vergangene Jahr eindrucksvoll gezeigt: Auf dem Höhepunkt der Krise sank der durchschnittliche Umsatz im Lockdown um rund 40 Prozent – das heißt, dass selbst im weitestgehenden Stillstand 60 Prozent der Nachfrage noch vorhanden ist.“

Lena Singer

Consultant, Lünendonk & Hossenfelder GmbH

„Die 25 führenden Unternehmen auf der Lünendonk-Liste haben sich 2020 zum Teil sehr unterschiedlich entwickelt. Es gibt auch in der Krise keine einfachen Antworten zur Marktentwicklung.“

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