Konjunkturindex Zeitarbeit

Interaktive Ergebnisse: Gewinnen Sie detaillierte Einblicke mit ausgewählten Analysen aus den Konjunkturindexen seit Beginn 2023. Die Filter ermöglichen einen Überblick über verschiedene Auswertungsgruppen.

• Umsatzentwicklung
• Entwicklung der externen Beschäftigten
• Prognosen
• Größte Herausforderungen
• Anwendungsfelder Künstlicher Intelligenz
• Neu: Anonymisierte Daten von zvoove zu abgerechneten Mitarbeitenden sowie Stunden

Die Umsätze der Unternehmen liegen im 1. Quartal 2024 im Durchschnitt 2,2 Prozent unter den Vorjahreswerten, die Anzahl der Zeitarbeitskräfte sogar um 5,9 Prozent. Während Unternehmen mit weniger als 50 Millionen Euro Umsatz rund 3,7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal umsetzen, erzielen größere Unternehmen ein leichtes Umsatzwachstum von 0,3 Prozent. Gemäß den zvoove-Daten sinkt die Anzahl der abgerechneten Stunden im Vergleich zum Vorjahr nicht so stark wie die Anzahl der abgerechneten Mitarbeitenden. Das weiterhin schwierige wirtschaftliche Umfeld und die damit einhergehend schwache Auftragslage stellen die Personaldienstleister vor große Herausforderungen. Erstmals wird das wirtschaftliche Umfeld als schwerwiegenderes Hindernis als der Fachkräftemangel wahrgenommen.

Der aktuelle Konjunkturindex analysiert Einsatzbereiche Künstlicher Intelligenz in der Zeitarbeit als Sonderthema.

Lünendonk erhebt und veröffentlicht den Konjunkturindex Zeitarbeit viermal jährlich. Die Erhebung für das 1. Quartal 2024 basiert auf Angaben von 101 Personaldienstleistern in Deutschland (Q4/23: 120) und ist in Zusammenarbeit mit Randstad entstanden. Der Konjunkturindex ergänzt die umfassenden Lünendonk-Marktstudien zu Zeitarbeit, Personalvermittlung sowie IT Workforce Services um aktuelle Quartalsentwicklungen.

Methodik

Im Erhebungszeitraum 8. bis 23. April 2024 haben 101 Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen an der Befragung teilgenommen. Die Erhebung wurde als Online-Umfrage durchgeführt.