Lünendonk-Studie 2023

Sustainable Operations in der Prozess- und Fertigungsindustrie

Sustainable Operations Industrie

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Wie ist der Status quo der ESG-Transformation in Industrieunternehmen?

Erfahren Sie mehr in dieser Lünendonk-Studie, die auf den Angaben von 113 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz basiert!

In der Lünendonk®-Studie „Sustainable Operations in der Prozess- und Fertigungsindustrie“ erwarten Sie folgende Inhalte:

  • Einen Einblick in den aktuellen Stand der Industrie bei der Entwicklung und Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien
  • Einen Überblick, welche Nachhaltigkeitsziele und Kennzahlen für die Unternehmen derzeit besonders wichtig sind
  • Verantwortlichkeiten und Nachhaltigkeitsbudgets
  • Antworten auf Fragen rund um die Digitalisierung als Instrument für mehr Nachhaltigkeit
  • Insights zum Einkauf von Beratungsleistungen

Nachhaltigkeit ist heutzutage von zentraler Bedeutung – und in Industrieunternehmen eine Aufgabe mit Top-Management Attention. Denn das zunehmende gesellschaftliche Bewusstsein gegenüber einer nachhaltigen Lebensweise und messbare Umweltkriterien zwingen Unternehmen dazu, ihre Betriebsabläufe und Lieferketten neu zu gestalten. Die Devise lautet: Unternehmen sollen nachhaltiger agieren und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.

Foto: stock.adobe.com/CravenA

Dem Konzept der „Sustainable Operations“ kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Dieses geht über bloße Umweltverträglichkeiten hinaus – es zielt vielmehr auf die Anpassung von Betriebsprozessen, Lieferketten und Geschäftsstrategien ab, um eine nachhaltige und langfristige Wertschöpfung zu ermöglichen. Ökologische, soziale und ökonomische Ziele sind miteinander zu verknüpfen und gleichzeitig eine optimale Nutzung von Ressourcen anzustreben. Durch die zunehmende Regulatorik müssen in absehbarer Zeit viele Unternehmen „ready to go“ sein. Doch wo steht die Industrie in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen?

Antworten liefert die neue Lünendonk®-Studie „Sustainable Operations in der Prozess- und Fertigungsindustrie“, die in fachlicher Zusammenarbeit mit Detecon, KPMG und Siemens Advanta erstellt wurde. Aktuelle Use Cases sowie Expertenstimmen zeigen zudem einen Weg in die praktische Umsetzung auf.

Seit 10. Oktober 2023 verfügbar | PDF | kostenfrei

Quelle Titelbild: stock.adobe.com/tippapatt

Blick in die Studie

Methodik der Lünendonk-Studie:

Die in dieser Studie dargestellten Ergebnisse basieren auf einer telefonischen Befragung von 113 Führungskräften aus großen Industrieunternehmen im deutschsprachigen Raum. Bei der Verteilung der Branchen wurde auf einen ausgewogenen Mix geachtet. Die untersuchten Unternehmen beschäftigen mindestens 250 Mitarbeiter und erzielen einen jährlichen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro.

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Ergänzend zur Studie stehen Ihnen die folgenden bereits veröffentlichten Publikationen kostenfrei zur Verfügung:

Ihre Ansprechpartner

Dr. Shivam Gupta

Consultant & Lead Digitainability, Detecon International GmbH
„Nachhaltigkeitsbemühungen können verschiedene miteinander verknüpfte Geschäftsprozesse beeinflussen. Das Carbon Reduction Enablement Framework ermöglicht es, den CO2-Fußabdruck der bestehenden Infrastruktur zu berechnen und die Auswirkungen der Integration neuer Technologien wie 5G oder digitaler Maßnahmen wie Cloudifizierung zu bewerten, um die Betriebseffizienz zu verbessern. Durch die Nutzung der Data-Intelligence-Funktionen von Digitainability können Unternehmen fundierte Entscheidungen über nachhaltiges Vorgehen, digitale Transformation und Beschaffungsprozesse sowie geeignete Maßnahmen zur Entwicklung eines digitalen Zwillings für Nachhaltigkeit fördern.“

Goran Mazar

EMA & German Head of ESG and Automotive, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
„Die Auswirkungen der Klimakrise und die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen haben konkrete operative Implikationen auf das Kerngeschäft von Unternehmen. Die Berücksichtigung von ESG-Themenstellungen ist daher zur strategischen Notwendigkeit für jedes Unternehmen geworden. Werden die Themen vernachlässigt, kann dies gravierende Folgen haben, seien es hohe finanzielle Risiken, verpasste Geschäftschancen oder Wettbewerbsnachteile. Bei der Umsetzung der strategischen und regulatorischen Vorgaben sollte allerdings ein pragmatischer, unaufgeregter Ton Einzug halten, denn eine Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen war schon immer ein Erfolgsfaktor für Resilienz und den langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg.“

Ulrich Ackermann

Bereichsvorstand Tax, Head of Industrial Manufacturing, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
„Die steigenden Anforderungen aus der sich verschärfenden ESG-Regulatorik setzen Unternehmen unter enormen Druck und erfordern ein Reporting auf dem Niveau der Finanzberichterstattung. Fehlende Ressourcen, unklare KPIs und ESG-Ziele sowie veraltete Systeme erschweren die Anpassung. Aufgrund der nahenden Fristen bleibt kaum Zeit. Dabei sind eine dringend erforderliche Bestandsaufnahme der ESG-Themen und die Sammlung relevanter Informationen unerlässlich, um den Weg zu einer erfolgreichen ESG-Strategie zu ebnen.“

Robert Hentschel

Vice President | Factory & Supply Chain Transformation, Siemens Advanta
„Wir bei Siemens Advanta haben in den vergangenen Jahren einen umfassenden Ansatz für die Optimierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit von Fabriken entwickelt. Häufig sind die Lösungen innerhalb des Fabriknetzwerks nicht skalierbar und es fehlt der Austausch zwischen verschiedenen Funktionsbereichen im Unternehmen. Unser „Green Lean Digital Factory“-Ansatz basiert auf den Erfahrungen, die wir in unseren eigenen Siemens-Fabriken und bei verschiedenen Kunden gesammelt haben.“

Jörg Hossenfelder

Geschäftsführender Gesellschafter, Lünendonk & Hossenfelder GmbH
„Nachhaltigkeitsstrategien, die lediglich den CO2-Footprint oder eine Reduzierung des Energieverbrauchs im Blick haben, greifen zu kurz. Denn der ganzheitliche Blick ist ebenso wichtig wie eine Roadmap der zu ergreifenden Maßnahmen. Es liegt auf der Hand: Es können nicht alle Maßnahmen auf einmal bewältigt werden, es bedarf einer Staffelung.“