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Personaldienstleister investieren verstärkt in Weiterbildung und Qualifizierung der externen Mitarbeiter

Qualifizierung und Weiterbildung sind Schlüsselfaktoren für den wirtschaftlichen Erfolg. Die fortschreitende Transformation der Wirtschaft erfordert immer häufiger zusätzliche Qualifikationen in neuen und bestehenden Berufsfeldern. Gleichzeitig führt der demografische Wandel zu einem Mangel an Fachkräften.

Personaldienstleister, die Unternehmen mit flexiblem Personal unterstützen, legen daher großen Wert auf Weiterbildungsmaßnahmen. Das bestätigt die Lünendonk®-Studie zu Zeitarbeit in Deutschland.

Personaldienstleister generieren durch die Qualifizierung und Weiterbildung externer Mitarbeiter Wettbewerbsvorteile
Foto: stock.adobe.com/Quality Stock Arts

Wettbewerbsvorteile durch Weiterbildung

Rund 90 Prozent der Personaldienstleister sehen in der fachlichen Qualifikation ihrer Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer einen klaren Wettbewerbsvorteil. Durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen können Zeitarbeitsunternehmen sowohl für ihre Kunden als auch für arbeitssuchende Fachkräfte an Attraktivität gewinnen. Darüber hinaus führen Investitionen in die Weiterbildung der Zeitarbeitskräfte oft zu höheren Verleihsätzen.

Anstieg der Qualifizierungsmaßnahmen

Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Zeitarbeitskräfte, die an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen, gestiegen. Durchschnittlich nahmen 15 Prozent der Zeitarbeitnehmenden an fachlichen Weiterbildungen teil, verglichen mit lediglich 10 Prozent im Jahr 2022. Diese positive Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Weiterbildung in der Branche. Die Zusammenarbeit mit externen Weiterbildungsanbietern spielt dabei eine entscheidende Rolle für Personaldienstleister.

Insgesamt zeigt sich, dass Weiterbildung nicht nur ein Mittel zur Begegnung des Fachkräftemangels ist, sondern Personaldienstleistern auch als strategisches Instrument zur Steigerung ihrer Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit dient.