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Accenture übernimmt Systema und stärkt Automatisierung in der Halbleiterfertigung

Accenture treibt seine Aktivitäten im Bereich industrielle Digitalisierung weiter voran und übernimmt das Dresdner Softwareunternehmen Systema. Ziel der Akquisition ist es, Halbleiterherstellern bei der Automatisierung und Digitalisierung ihrer Fertigungsprozesse zu helfen – ein zunehmend kritischer Erfolgsfaktor angesichts wachsender globaler Nachfrage und komplexer Lieferketten.

Systema bringt Expertise in Fertigungs-IT und MES-Lösungen ein

Systema ist spezialisiert auf Manufacturing Execution Systems (MES) sowie IT-Lösungen für die Fertigung und unterstützt führende Chipproduzenten weltweit bei der Effizienzsteigerung ihrer Produktionsabläufe. Die Expertise des Dresdner Unternehmens und die mehr als 240 Mitarbeitenden sollen in Accentures Geschäftsbereich „Industry X“ integriert werden, um Kunden maßgeschneiderte End-to-End-Lösungen für die intelligente Fabrik bereitzustellen.

Foto: stock.adobe.com/alotofpeople

Accenture wächst durch gezielte Zukäufe

Mit der Übernahme stärkt Accenture seine Position in der Halbleiterindustrie und erweitert gezielt seine Fähigkeiten entlang der digitalen Wertschöpfungskette – von F&E über die Fertigung bis hin zur Integration von IT- und OT-Systemen.

Accenture verfolgt seit Jahren eine wachstumsorientierte Strategie durch gezielte Zukäufe in technologiegetriebenen Zukunftsfeldern. Das Unternehmen zählt laut Lünendonk-Liste 2025 der führenden Managementberatungen in Deutschland zu den internationalen Marktführern im Consulting-Umfeld und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 weltweit über 30 Milliarden Euro Umsatz.