Nachhaltigkeit und ESG im Facility Management – ein Zwischenstand

28.11.2022 – Mindelheim

Kaum ein Thema beschäftigt auch die Immobilienwirtschaft und das Facility Management derzeit so intensiv wie Nachhaltigkeit respektive ESG. Doch wo steht die nicht mehr ganz neue Debatte? Was sind Key Learnings, was sind Prioritäten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Fachkonferenz „Nachhaltigkeit im FM – Treiber ESG“, die von der Fachzeitschrift Der Facility Manager und GEFMA am 14. und 15. November in München veranstaltet wurde.

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Die Lünendonk-Schlüsselergebnisse sind:

  • ESG bringt die klassische Immobilienwirtschaft und das Facility Management zusammen. Asset Manager sind auf die Zusammenarbeit mit dem FM angewiesen, um den CO2-Fußabdruck ihres Portfolios zu bestimmen und zu optimieren.
  • Neubau- und Sanierungsprojekte stellen neue Anforderungen an die Bewirtschaftung: Holzbau sowie extensive Begrünung des Außengeländes, von Dächern und von Innenwänden stellen ebenso neue Anforderungen an das FM wie ein ganzheitliches Management von Photovoltaik-Anlagen.
  • Es wird viel ausprobiert im Markt, aber die Integration in professionalisierte Management-Prozesse steht noch aus. Viele Betreiber sehen sich hier jedoch noch relativ am Anfang.
  • Bepreisung von CO2, Output-orientierte Verträge, technisches Monitoring zur Sicherstellung eines energieoptimierten Betriebs, Smart Readiness Indicator, SustainFM und die GEFMA Richtline 160 sowie viele weitere Ideen und Ansätze zu einem nachhaltigen Immobilienbetrieb sind vorhanden. Die entscheidende Frage: Was findet Eingang in die neu auszuschreibenden Service-Verträge?

Lünendonk hat die aktuelle und künftige Rolle des Facility Managements in einer Tiefenstudie analysiert und auf der Konferenz vorgestellt. Die Ergebnisse stehen hier zum kostenfreien Download bereit.

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Welche Rolle spielt das Facility Management aktuell und zukünftig im Rahmen der ESG-Anforderungen? Erfahren Sie mehr in der Lünendonk®-Studie in Zusammenarbeit mit der Brancheninitiative „FM – Die Möglichmacher“.

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Thomas Ball

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