Deloitte, EY und PwC wachsen um knapp 10 Prozent: Big Four generieren in Deutschland 8 Milliarden Euro Umsatz

08.11.2019 – Mindelheim

Wie entwickeln sich die Big Four in Deutschland? Für das Geschäftsjahr 2018/2019 hatten die vier größten WP-Gesellschaften im Frühjahr im Rahmen der Lünendonk®-Studie ein durchschnittliches Wachstum von 10 Prozent in Deutschland prognostiziert.

Jetzt liegen drei Bilanzen vor: Sowohl Deloitte und EY als auch jüngst PwC haben die Jahresabschlüsse vorgelegt. Das Ergebnis: Diese drei Professional Services Firms wuchsen im zurückliegenden Geschäftsjahr im Durchschnitt um 9,7 Prozent.

Deloitte beeindruckte im Geschäftsjahr 2018/2019 erneut mit zweistelligem Wachstum. Die Münchner legten um 17 Prozent zu und kommen auf eine Leistung von 1,7 Milliarden Euro. Damit beeinflusst Deloitte das durchschnittliche Wachstum der Big Four erheblich.

EY nahm die 2-Milliarden-Euro-Hürde und legte um 7 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zu. Und Marktführer PwC? Die Frankfurter steigerten den Umsatz um 5 Prozent und stehen mit über 2,3 Milliarden Euro weiterhin an der Spitze des deutschen Markts.

PwC, EY und Deloitte generieren einen Gesamtumsatz von 6,1 Milliarden Euro. Gemeinsam mit KPMG, deren Bilanzzahlen noch ausstehen, werden die Big Four in Deutschland die 8-Milliarden-Euro-Marke erreichen.

Auffallend ist, dass die stärksten Zugewinne erneut dem Consulting zuzuschreiben sind und die obligatorische externe Rotation spürbarer wird. Weitere Marktinformationen und Einordnungen von Lünendonk sind auf den WP-Branchenseiten von www.luenendonk.de zu finden.

Themen & Trends

Aktuelles

Ansprechpartner

Jörg Hossenfelder

Jörg Hossenfelder

Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung