Lünendonk veröffentlicht neues Ranking der grössten Betreiber von Servicegesellschaften im Gesundheitswesen

05.09.2018 – Mindelheim

  • KDS ist Marktführer bei Servicegesellschaften, Klüh und Dussmann folgen auf Rang 2 und 3

  • Whitepaper thematisiert Funktionsweise und Auswirkung von Servicegesellschaften

  • Servicegesellschaften als Steuerungsmodell für Tertiärdienstleistungen

  • Neues Lünendonk-Whitepaper in Kooperation mit KDS ab sofort verfügbar

Die Steuerung von Sekundär- und Tertiärprozessen fordert viele Krankenhäuser in Deutschland heraus. Ein mögliches Organisationsmodell, das Kostenvorteile und eine effiziente Steuerung verbindet, ist die Servicegesellschaft/steuerliche Organschaft. In einem neuen Whitepaper befasst sich das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder mit unterschiedlichen Organisationsmodellen von Servicegesellschaften und stellt Vor- und Nachteile dar.

Zudem enthält das Whitepaper, das ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereitsteht, eine aktuelle Übersicht der größten Betreiber von Servicegesellschaften in Deutschland auf Basis einer Primärdatenerhebung.


Blitzumfrage bestätigt wichtige Rolle der Servicegesellschaften im Gesundheitswesen

In einer Blitzumfrage bat Lünendonk führende Dienstleister für infrastrukturelle Gebäudedienstleistungen anzugeben, wie viele Servicegesellschaften sie betreiben. Hierzu liegen bisher keine belastbaren Zahlen, Daten und Fakten vor.

KDS führt das Ranking, das im ersten Halbjahr 2018 erhoben wurde, mit 52 Servicegesellschaften an, gefolgt von Klüh (30) mit Sitz in Düsseldorf und Dussmann (geschätzte 25 Servicegesellschaften) in Berlin. Alle drei Unternehmen gehören zu den 25 größten Gebäudedienstleistern in Deutschland, ebenso wie die drei nachfolgenden Gesellschaften Apleona (21), Dorfner (16) und Sodexo (geschätzte 15 Servicegesellschaften).

Zwar gab es in den vergangenen Jahren größere Verschiebungen unter den Betreibern, die Servicegesellschaft nimmt indes weiter eine wichtige Rolle im deutschen Gesundheitswesen ein. Die Blitzumfrage und das hieraus resultierende Ranking erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und lässt nur eingeschränkt einen Rückschluss auf die tatsächliche Anzahl der Servicegesellschaften zu, da gerade in größeren Häusern mehrere Dienstleister an der Organschaft beteiligt sein können.

„Das Ranking ermöglicht Krankenhäusern eine Orientierung und widerspricht gleichzeitig dem oft geäußerten Gefühl, dass Servicegesellschaften ein Auslaufmodell wären“, kommentiert Thomas Ball, Senior Consultant für Gebäudedienstleistungen der Lünendonk & Hossenfelder GmbH.


Bezug des Whitepapers

Das Lünendonk-Whitepaper „Servicegesellschaften im Krankenhaussektor“ ist eine neutrale Darstellung, die durch die Unterstützung der KDS ermöglicht wurde und steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.