09.04.2018 – Mindelheim
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Trend zur standortübergreifenden Bündelung der Gewerke
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Länderübergreifende Vergabe nach wie vor nicht im Fokus
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Neues Lünendonk-Whitepaper in Kooperation mit business factors ab sofort kostenfrei
Die Fremdvergabe von Facility-Management-Leistungen (FM) sowie die Digitalisierung sind zentrale Branchenthemen. Hierbei sehen die Auftraggeber besonders in der weiteren Entwicklung der Fremdvergabe von FM-Leistungen Chancen. Das ergab eine gemeinsame Befragung von business factors und Lünendonk von FM-Nutzern aus Großunternehmen und Mittelständlern. Um den Herausforderungen zu begegnen, setzen die Studienteilnehmer zukünftig auf standortübergreifende Bündelung der Gewerke. Die Details der Befragung veröffentlichen business factors, Berlin, und Lünendonk & Hossenfelder, Mindelheim, in dem Whitepaper „Fremdvergabe und Digitalisierung im Facility Management – Aktuelle und künftige Entwicklungen“, das ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download zur Verfügung steht.
Einkauf wesentlich am FM-Vergabe-Prozess beteiligt
84 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits eine eigene Fachabteilung zur Vergabe von Gebäudedienstleistungen implementiert. 76 Prozent der Teilnehmer geben zudem an, dass auch der Einkauf wesentlich am Vergabeprozess beteiligt ist. Finale Entscheider über die Vergabe sind bei mehr als der Hälfte aller Befragten die Geschäftsführung oder der Vorstand.
Die Beteiligung am Facility-Management-Vergabeprozess gestaltet sich sehr dynamisch. Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder: „Die Rolle des Einkaufs ist bedeutend und begleitet den gesamten Prozess der Vergabe von der inhaltlichen bis hin zur finalen Entscheidung.“ Nur ein Viertel der befragten Unternehmen setzt bei der Vergabe von Gebäudedienstleistungen auf externe Berater. Die Implementierung von Fachabteilungen für die Vergabe von Facility Services wird von der Mehrheit der Befragten der Berücksichtigung von externen Beratern vorgezogen.
Rechtssicherheit und Branchenkompetenz wichtigste Kriterien
Das wichtigste Kriterium zur Präqualifikation der FM-Dienstleister ist für die befragten Unternehmen die Vertrautheit mit aktuellen rechtlichen und technischen Richtlinien, dicht gefolgt von Branchenkompetenz. Bekanntheitsgrad oder auch die Internationalität des Anbieters rücken dabei in den Hintergrund. „Der Umgang mit Regularien sowie State-of-the-Art-Services können schon im Rahmen der Präqualifikation zu Vorteilen führen“, so Hossenfelder weiter.
Das Lünendonk-Whitepaper „Fremdvergabe und Digitalisierung im Facility Management – Aktuelle und künftige Entwicklungen“ auf Basis von 48 Nutzerbefragungen steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.