#12 Integrierte statt fragmentierte Workplace Solutions – Facility Management neu gedacht

Was unterscheidet eigentlich Workplace Solutions von traditionellen Facility-Management-Leistungen? Neben den klassischen technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen decken Workplace Solutions auch Leistungen im Bereich Projektmanagement und Real Estate Services ab. Damit liefern sie einen ganzheitlichen Ansatz, um Arbeitsplätze aller Art – sei es Büro, Produktion oder Logistik – attraktiv und nachhaltig zu gestalten. Integriert statt fragmentiert, für langjährige Mitarbeiter ebenso wie für neue Fachkräfte.

Pandemie, Homeoffice, aber auch ESG (Environmental – Social – Governance) und Fachkräftemangel zwingen immer mehr Unternehmen, ihre Strategie im Hinblick auf die künftigen Herausforderungen zu überdenken und sich neu aufzustellen. Facility-Management-Dienstleister unterstützen bei diesem teils sehr komplexen Unterfangen. Doch gibt es gewisse Gelingensvoraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Welche das sind, hören Sie in der neuen Episode des Lünendonk-Podcasts „Lünendonk Insights: Real Estate & Staffing“. Lünendonk-Marktexperte Thomas Ball spricht hier mit Felix Mathiowetz, Managing Director von CBRE im Bereich Global Workplace Solutions in der DACH-Region.

Weiteres Thema im Podcast: Aktuelle Deals und Abschlüsse im Facility-Management-Markt

Mit dem Erwerb der PTC Telecom baut SPIE seine Marktpräsenz in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Wörthsee bei München ist auf technische Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik spezialisiert und erwirtschaftete in 2021 einen Jahresumsatz von 12 Millionen Euro mit 70 Mitarbeitenden, vorrangig in Deutschland. SPIE verfolgt damit konsequent seine Wachstumsstrategie auf dem deutschen Markt und baut seine Kompetenzen im Informations- und Kommunikationssektor aus.

Den Abschluss eines Exklusiv-Vertrages mit der O2-Telefonica-Gruppe in Deutschland hat derweil die Strabag Porperty und Facility Services vermeldet. Die bereits jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit wurde nun auf alle Liegenschaften, sowohl im kaufmännischen, als auch infrastrukturellen und technischen Bereich ausgeweitet. Die Bandbreite des Portfolios erstreckt sich über Shops und Büros bis hin zu Rechenzentren und technischen Anlagen aller Art.

Auch auf dem österreichischen Markt gibt es weitere Konsolidierungszeichen. So hat die dortige Caverion sämtliche Anteile an der Porreal und ihrer Reinigungs- und Infrastrukturtochter ALEA erworben. Caverion, die in 2021 mit größtenteils Leistungen im TGA-Bereich rund 200 Millionen Euro erzielte, stärkt damit sein Service-Geschäft.