#10 Zeitarbeitsunternehmen von zweistelligen Wachstumsraten beflügelt

Eine Branche schöpft Kraft nach der Pandemie

13.05.2022 – Mindelheim

Lünendonk-Liste 2022: Mit Wachstumsraten von durchschnittlich rund 21 Prozent gehen die großen deutschen  Zeitarbeitsunternehmen aus der Covid-Krise. Trotz der anhaltenden Pandemie-Situation und Lieferkettenproblemen wuchs der entsprechende B2B-Dienstleistungsmarkt im Geschäftsjahr 2021 sehr deutlich. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse aus der aktuellen Lünendonk-Studie 2022 zum Markt für Personaldienstleistungen.

In der neuen Folge des Podcast „Lünendonk Insights: Real Estate & Staffing“ stellen die Marktexperten Thomas Ball und Lena Krumm erste Ergebnisse aus der nunmehr 22. Studie zum Zeitarbeitsmarkt vor und präsentieren die wichtigsten Informationen zum aktuellen Ranking der 25 umsatzstärksten deutschen Zeitarbeitsunternehmen. Die erfreuliche Nachricht vorweg: Alle 25 Häuser konnten ihre Umsätze steigern – dies war zuletzt im Geschäftsjahr 2011, nach der Finanz- und Wirtschaftskrise, der Fall.

Wie haben sich die Marktführer im Einzelnen entwickelt? Wie schätzen die 82 Studienteilnehmer die Stimmung am Markt generell ein? Und welche externen wie auch internen Faktoren beeinflussen das Geschäft in 2022 am stärksten? Antworten auf diese Fragen hören Sie in unserer aktuellen Podcast-Episode.

Die ausführliche Lünendonk-Marktstudie erscheint voraussichtlich Ende Juni 2022.

ANSPRECHPARTNER

Thomas Ball

Partner, Lünendonk & Hossenfelder GmbH
„20,9 Prozent Umsatzwachstum bei den Studienteilnehmern ist ein Ausrufezeichen wert! 14 Listenunternehmen haben es bereits geschafft ihr Vorkrisenniveau zu erreichen.“

Lena Singer

Consultant, Lünendonk & Hossenfelder GmbH
„In diesem Studienjahr beobachten wir eine sehr spannende Entwicklung: Unternehmen mit mehrheitlich ausgebildetem Personal wuchsen um 17,5 Prozent, während Dienstleister mit mehrheitlich niedriger qualifizierten Zeitarbeitnehmenden um 20,8 Prozent wuchsen. Helfertätigkeiten haben damit im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen stärkeren Aufwind verzeichnet.“

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